
Ihr Lieben, laaaange ist es her, seit wir unseren letzten Blogbeitrag gepostet und mit euch in Kontakt waren hier. Das darf sich jetzt wieder ändern und wir freuen uns, euch hier auf dem neu gelaunchten Blog wieder hinter die Kulissen zu nehmen in Bild und Text, euch von Neuigkeiten zu berichten und einfach im Austausch zu sein.
In den letzten 11 Jahren, in denen es HAPPY TEACHING nun gibt, haben wir viele grössere und kleinere Veränderungen durchgemacht. Manche habt ihr deutlich mitbekommen, andere sind hinter den Kulissen im Stillen abgelaufen. Aber immer war es die Veränderung, die uns begleitete.
Und immer trieben uns diese Fragen an:
- Wie wollen wir leben & arbeiten?
- Wie wollen wir euch als Lehrpersonen unterstützen, damit IHR gut leben und arbeiten könnt?
- Und für uns alle: Was macht ein sinnvolles Leben aus?
Nicht immer konnten wir sie jedoch zu unserer (und eurer) vollen Zufriedenheit gewährleisten – gerade in den letzten 10 Monaten.
Wenn ein Team von ursprünglich 2 auf 4 anwächst, dann auf 3 zurückgeht, um wieder auf 4 zu steigen und schliesslich wieder bei 2 zu landen (so geschehen vor einem Jahr), gibt dies natürlicherweise auch Spannungen, Neustrukturierungen und Neu-Orientierungen. So geschehen auch bei uns.
Am deutlichsten erwischt hat es uns Anfang diesen Jahres, als Simon erkrankt ist und für 5 Monate ausgefallen ist. Da stand ich (Kristina) dann wie der Ochs vor besagtem Berg.
Diese Erfahrung hat uns gelehrt, dass es immer möglich ist, dass jemand plötzlich ausfällt und dass man wirklich jeden Tag – eigentlich jeden Augenblick – gefasst sein muss, dass sich Dinge radikal ändern. Wir erinnern uns auch an die Corona-Zeit in dieser Hinsicht.
Es ist gut und hilfreich, sich so aufzustellen, dass man KREATIV schöpferisch gestalten kann, komme, was wolle. Und das gibt einen die Gelassenheit, vertrauensvoll in die Zukunft zu gehen, weil man WEISS, dass man immer eine Lösung finden wird – und zwar aus sich selber heraus.
Damit das gelingt, ist es wichtig, dass wir uns Freiräume schaffen, um unserer Kreativität freien Lauf lassen zu können uns sie zu trainieren wie einen Muskel. Dann wird sie uns aus jeder erdenklichen Situation konstruktiv herausholen und sicher durch die Wirren der Zeiten führen – im Kleinen wie im Grossen.